Eines Tages suchte ihn ein Pfarrer auf, der ein unheilbares 
Leiden hatte, und als ultima ratis Dr K.
aufsuchte Ja! sagte K. nachdem er ihn untersucht
hatte und sich alles von ihm angehört hatte. Ich 
kann ihnen leider auch keine grossen Hoffnungen 
machen. Aber sie gehören doch der 
bekennenden Kirche an! - Sie glauben doch an
den Himmel und an ein besseres Leben im Jenseits. 
Na warum sind sie dann so niedergeschlagen? - 
Sie müssen sich doch freuen, wenn in Bälde die
Reise los geht.

Ein Patient Klagte über Schmerzen am rechten Fuß.
Unverständlicher Weise liess aber Dr. Kerst den linken 
Fuss frei machen, worauf der Patient protestierte. 
Darauf Dr. K.: Ach den anderen haben sie wohl nicht 
gewaschen? Sie Schw....

Ein Schuhmachermstr. G. wartete den ganzen
Vormittag auf Dr.K. im Wartezimmer. Er kam 
nicht. Alles ging unabgefertigt heim Auch 
das Essen für Dr K. war gebracht worden. G.
war vom langen Warten hungrich geworden, 
außerdem wurde es nur kalt und aß es einfach 
auf. Am nächsten Tag erschien er wieder 
zur Sprechstundenseit, und beichtete Dr. K. 
daß er gestern sein Mittagessen verzehrt habe. 
Er fand es vollkommen verständlich

----- Die Berichte sind alle sehr kurz gefaßt.
Platzmangel! -
Erzählt sie ausführlicher, wenn sie Gefallen finden. ------

Dr. K. war blank. Auf der Strasse traf er den Friseurmst.
B. aus der Hohenwegstr. K. sprach ihn an: Können sie mir 
mal 20 Mk pumpen. B., der sein Patient war, und noch 
keine Honorarforderungen erhalten hatte, bot ihm gleich 
100 Mk an. K immer reichlig grob, sagte unwirsch: Ich habe 
20 Mk verlangt. -